Erst einmal möchten wir, die FSG Ehrang/Pfalzel als Heimverein, uns bei allen Beteiligten für diesen Vorfall in aller Form entschuldigen.

Dieser Vorfall, der in erster Linie von Anhängern beider Seiten ausging, ist um so ärgerlicher, da gerade die FSG Ehrang/Pfalzel alles Erdenkliche macht, um einen fairen und reibungslosen Spielbetrieb zu gewährleisten. Dies zeigt gerade unserer Engagement bei den Maßnahmen Prävention, Integration und der Inanspruchnahme Qualifizierung unserer Trainer seitens des Fußballverbandes Rheinland. Zudem werden wir jetzt, nach dem Übertragen des Hausrechts der Stadt Trier für den Spielbetrieb, eine bereits erarbeitete Hausordnung zeitnah installieren.

Unsere Einschätzung zum eigentlichen Geschehen:

Ausgehend von einer Schiedsrichterentscheidung ( Freistoß für die FSG E/P ) , die von beiden Seiten unterschiedlich bewertet wurde, heizte sich die Stimmung im Zuschauerbereich auf, die dann zu verbalen Attacken untereinander führte. Im Laufe des weiteren Spielbetriebes heizte sich kurzfristig die Stimmung weiter auf, so dass Zuschauer aufeinander zugingen und daraus körperliche Attacken entstanden. Da sich die Situation tumultartig entwickelt hat und mehrere Zuschauer daran beteiligt waren, wurde die Polizei benachrichtigt. Diese hat dann die Ermittlung aufgenommen. Einige Beteiligten hatten sich aber noch vor Eintreffen der Polizei vom Ort des Geschehens entfernt.

Wir möchten entgegen der Erstdarstellungen in den Medien nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass einzig und alleine rivalisierende Zuschauer für das in keinster Weise zu entschuldigende Vorkommnis verantwortlich sind.

 

Der Vorstand der FSG Ehrang/Pfalzel